Ein vertrautes Gesicht
Ihr Mann stand dort, in einen schwarzen Kapuzenpulli gehüllt, und bemühte sich, in der Menge unterzutauchen. Trotz seines Versuchs, anonym zu bleiben, erkannte Miranda ihn sofort; sie konnte ihn von überall aus erkennen. Der Wunsch, sich ihm zu nähern, stieg in ihr auf, aber in dem Moment, als die Menge ihre Ankunft bemerkte, scharten sie sich um sie. Sie ließ sich von ihrem Anwalt in das Gebäude führen und ließ die unerwartete Begegnung mit ihrem Mann inmitten der Menge von Anhängern unentdeckt.
Das Wiederauftauchen von Mirandas Ehemann ist ein ergreifendes Element der Erzählung, das Fragen über seine plötzliche Anwesenheit und die möglichen Auswirkungen auf Mirandas laufenden Rechtsstreit aufwirft. Die Gegenüberstellung von persönlichen Beziehungen und dem öffentlichen Spektakel rund um die Gerichtsverhandlung verleiht der sich entwickelnden Handlung mehr Tiefe und sorgt dafür, dass die Leserinnen und Leser mitfiebern und gespannt darauf sind, die komplexen Zusammenhänge zu entwirren.