Wie konnte das passieren?
Nach dreißig langen und anstrengenden Minuten war Miranda wieder allein, als die Beamten den Raum verließen. Überwältigt brach sie in Tränen aus, während sie im Geiste die Ereignisse des Tages Revue passieren ließ. Die verblüffende Anwesenheit der Waffe lastete schwer auf ihren Gedanken und sie fragte sich, wie eine solche Waffe ihrem Bewusstsein entgangen war. Miranda hegte eine starke Abneigung gegen Waffen, und allein der Gedanke, sie in ihrem Haus zu haben, beunruhigte sie. Sie fragte sich, ob es sich bei der Schusswaffe um einen vergessenen Besitz ihres Mannes handelte, was das Rätsel, das sie umgab, noch komplizierter machte.