Das Herz rast
In der kalten, schummrigen Enge des Verhörraums saß Miranda einsam und nachdenklich da, während die Zeit verging, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam. Die drückende Stille wurde schließlich durch das Erscheinen der beiden Beamten durchbrochen. Ihr ungewöhnliches Verhalten steigerte jedoch die Spannung; beide Beamten schwiegen und blickten Miranda mit strengem Blick an. Ihr Herz raste vor Erwartung, die Ungewissheit ihrer bevorstehenden Worte ließ sie nervös und ängstlich werden.
Die lange Einsamkeit in der unheimlichen Atmosphäre des Zimmers trägt zum Aufbau der Spannung bei und bereitet die Bühne für das Eintreten der Beamten und die darauf folgende merkwürdige Stille. Mirandas gesteigerte Angst spiegelt die Neugier des Lesers wider und lädt ihn dazu ein, das sich entfaltende Geheimnis und die rätselhafte Dynamik zwischen Miranda und den Beamten an diesem kritischen Punkt der Erzählung näher zu ergründen.